Begriffe

Klimakterium

die gesamte Übergangsphase von der noch vollen Geschlechtsreife bis hin zum Senium der Frau, d.h. etwa die Zeit zwischen dem 45. und 60. Lebensjahr.

Menopause

die letzte von den Eierstöcken gesteuerte Menstruationsblutung. Das Menopausen-Alter liegt durchschnittlich um das 50. Lebensjahr.

Stadien: Prä-, Peri- und Postmenopause
(siehe hierzu auch Patientenservice - Symptome)

Osteoblasten

sind für den Knochenaufbau verantwortlich.

Osteodensitometrie

ist das einzige, wissenschaftlich anerkannte Verfahren, das frühzeitig eine Verminderung der Knochendichte erkennen lässt, bevor erste Spätkomplikationen in Form von Knochenbrüchen aufgetreten sind.

Osteoklasten

sind für den Knochenabbau verantwortlich.

Osteoporose

ist eine Krankheit, die durch verringerte Knochenmasse und eine poröse Knochenstruktur gekennzeichnet ist, wodurch Knochen leichter brechen. Typische Bruchstellen sind die Wirbelsäule, die Hüfte, die Schulter, der Fuß oder das Handgelenk. Da der Knochenschwund lange Zeit ohne Anzeichen fortschreitet, kommt es nicht selten zu Brüchen ohne äußere Einflüsse, das Heben einer Tasche oder festes Husten können schon ausreichen.

Östrogen

ist ein weibliches Geschlechtshormon, welches hauptsächlich in den Eierstöcken, aber auch in Fettgewebe gebildet wird. Mit anderen Hormonen sorgt es für ein geregeltes Verhältnis zwischen Knochenauf- und -abbau.

Phytoöstrogene

sind Pflanzenhormone, die sich in etwa hundert bekannten Pflanzen wiederfinden, denen sie als Schutz vor Umwelteinflüssen dienen. Phytoöstrogene befinden sich vor allem in Sojaprodukten, aber auch in Linsen und Kichererbsen. Beim Menschen haben diese Hormone mehrere Wirkungen: sie helfen bei Hitzewallungen in den Wechseljahren, schützen vor Brustkrebs und Osteoporose und senken den Cholesterinwert im Blut (hierzu fehlen jedoch noch eindeutige Studienergebnisse).